8. September
Lesung 9
Hadrian verfolgte auf Befehl des Kaisers Maximilian bei Nikomedien die
Christen. Mit Staunen betrachtete er oftmals ihre Standhaftigkeit im
Bekenntnis ihres Glaubens sowie im Ertragen von Leiden. Das machte einen
tiefen Eindruck auf ihn und er bekehrte sich zu Christus. Darum wurde
er mit 23 anderen Christen ins Gefängnis geworfen. Dort besuchte ihn
seine Gattin Natalia, die schon früher den christlichen Glauben
angenommen hatte, und ermunterte ihn zum Martyrium. Er wurde also aus
dem Kerker herausgeführt und so lange gegeißelt, bis die Eingeweide
heraustraten. Zuletzt wurden ihm die Beine zerschlagen und Hände und
Füße abgehauen; so vollendete er mit vielen anderen glücklich seinen
blutigen Kampf.
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